Die meisten Hunde haben gar nicht gelernt, was die Worte „Platz“ oder "Sitz" alleine ohne andere körpersprachliche Signale bedeuten, denn sie achten naturgemäß viel mehr auf unsere Körpersprache.
Bedürfnisse sind sehr individuell – bei uns Menschen wie auch bei Hunden. Das, was für den einen Hund ein richtig gutes Gefühl auslöst, kann den anderen gar nicht interessieren oder im ungünstigeren Fall sogar frustrieren und stressen. Ziel ist es also eine Beschäftigung zu finden, die gleichzeitig auch Bedürfnisse deines Hundes aufgreift.
Fazit: Um neue Fähigkeiten aufzubauen und das Selbstvertrauen deines Hundes zu stärken, braucht es belohnungsbasiertes Training und Leckerlis sind wichtiger Bestandteil davon.
Jede Aufmerksamkeit – ob bewusst oder unbewusst – kann das Verhalten verstärken è das gilt auch für den Einsatz von Strafe, da die Aufmerksamkeit für den Hund einen Erfolg bringt. Der Hund wird das aufmerksamkeitsheischende Verhalten immer öfter zeigen!
Aus Hundesicht handelt es sich bei den Wurfobjekten um eine Art von Beute. Beute ist von Natur aus wertvoll. Bei Wurfspielen haben wir also eine wichtige Ressource gepaart mit einem hohen Erregungslevel. Viele Hunde sind dabei zusätzlich so fokussiert auf ihre fliegende Beute, dass sie ihre Umwelt kaum mehr wahrnehmen.
Erzählt man Menschen, dass man auch Online-Hundetraining anbietet, reicht die Reaktion von völliger Verständnislosigkeit über Mitleid bis hin zur Begeisterung. Auch auf Beratungsseite selbst findet man unterschiedlichste Meinungen. Für die einen ist Online-Hundetraining die Reinkarnation des Bösen und so darf man auf gar keinen Fall einen Hund coachen, den man noch nie live gesehen. Für andere ist diese Art des Trainings die neue Berufung ...
Immer mehr Menschen teilen ihr Leben mit einem Hund und möchten diesen auch gerne in ihrem Berufsalltag einbinden. Und die Wissenschaft gibt ihnen recht! Studien belegen, dass vierbeinige Kollegen sich positiv auf das Arbeitsklima, die Leistung und auch die Gesundheit auswirkt. Davon profitieren Unternehmen und MitarbeiterInnen gleichermaßen. Erschienen in der Kolumne der Hundezeitung. Link zum Artikel
Neben den schon im ersten Teil erwähnten Einschränkungen der Sinnesleistungen und möglichen Arthrosen, können alte Hunde auch inkontinent werden. Sollte die Hundebesitzerin Anzeichen dafür erkennen, muss dies natürlich medizinisch abgeklärt werden, da es verschiedene Ursachen dafür geben kann.